Sägewerke
einzigartige Sägewerkdichte im Steigerwald
Im Steigerwald besteht eine der höchsten Dichte an Sägewerken und anderen Holzverarbeitern in Deutschland. Zwischen Maintal und Aischgrund gibt es rund 60 Sägewerke, wovon fast die Hälfte vom Forstbetrieb Ebrach mit Holz beliefert wird. An regionale Sägewerke gehen etwa 90% des Laubstammholzes (Buche, Eiche, Edellaubholz) aus dem Forstbetrieb. Im Vergleich mit anderen Regionen ist diese Häufung von Sägewerken eine deutschlandweit einmalige Situation.
%
des Laubstammholzes im Forstbetrieb Ebrach gehen an regionale Sägewerke
Holz der kurzen Wege
Die holzverarbeitenden Unternehmen im Steigerwald sind fast ausschließlich klein- und mittelständische Familienbetriebe. Sie alle profitieren davon, dass ihre Rohstoffquelle in der Nähe ihres Betriebs liegt, denn die standortnahe Holzversorgung („Holz der kurzen Wege“) ist ein wichtiger Konkurrenzvorteil im Verhältnis zu Großsägewerken:
Kosteneffizient
Aufgrund der kurzen Transportwege werden weniger Ressourcen, wie Kraftstoff oder Zeit benötigt. Dadurch senken die Kosten im Transport und die Effizienz in der gesamten Lieferkette steigt.
Klimafreundlich
Durch die kurzen Transportwege kann immer mehr Transportenergie eingespart werden, was zu geringeren CO2 Emissionen führt. Ein großer ökologischer Vorteil im Gegensatz zu Großsägewerken.
qualitätssicher
Durch die standortnahe Holzverarbeitung ist das Risiko für Schäden während des Transports geringer, da keine langen Strecken mehr zurück gelegt werden müssen.
„Die klein- und mittelständischen Holzverarbeiter sind mit ihren sicheren Vollarbeitsplätzen ein stabiler Bestandteil im Wirtschaftsraum Steigerwald.“
– Dr. Andreas Knorr, ehemaliger Leiter des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft
und Forsten in Bamberg