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Netzwerk Steigerwald führte Umfrage durch
Um aktuelle Erkenntnisse über den Steigerwald zu gewinnen, führte das Netzwerk Steigerwald im Zeitraum von März bis Mai 2013 eine Befragung unter den Städten und Gemeinden der Region Steigerwald durch. Die Erkenntnisse und Aussagen der Umfragen sollen in der weiteren Profilschärfung und Außendarstellung des Steigerwalds Verwendung finden, heißt es hierzu in der Pressemitteilung.
„Der hohe Rücklauf der Fragebögen von 54 Prozent hat uns sehr erfreut und motiviert“, sagt die Leiterin der Geschäftsstelle des Netzwerks Steigerwald in Bad Windsheim, Andrea Fahrnholz.
Bei den vordringlichsten Handlungsfeldern der Orte nennen mehr als ein Viertel der Kommunalpolitiker das Aufgabenfeld Tourismus, gefolgt von den Aufgabenstellungen „Demographische Entwicklung“ und „Sicherung der Infrastruktur vor Ort“. Bei der genaueren Betrachtung des Themenkomplexes Demographie zeigt sich, dass die Breitbandversorgung derzeit das wichtigste und aktuelle Bedürfnis der Kommunen darstellt. Aber auch die Ortskernrevitalisierung und die Sicherung der Arbeitsplätze rangieren ganz oben in der Wertungsskala.
Die Region wird laut Umfrage am meisten als „Region der hohen Lebensqualität“ empfunden und erhält damit Bestnoten. Lebensqualität, Tourismusregion und Natur stehen ganz oben auf der Skala. Ebenso schneiden die Stärken Natur und Wald, das Radfahren und die Aktivitäten rund um den Wein äußerst positiv ab.
Bei den Einschätzungen zu Profil und Image und den Stärken des Steigerwalds zeichnet sich ein ganz klares Bild bei der Befragung ab: Rund 57 Prozent der Nennungen entfallen auf die intakte Natur als die zentrale Stärke im Steigerwald. Danach werden äußerst häufig die Begriffe Erholung und Wald sowie Kultur und Lebensqualität genannt.
Diese Themen sind genau die Schwerpunkte, auf die das Netzwerk Steigerwald setzt. „Um die Marke Steigerwald zu entwickeln und zu festigen, werden wir diese positiven Aussagen aus der Befragung berücksichtigen. Parallel dazu werden wir aber auch die Einschätzungen aus vielen Gesprächen mit Handlungsträgern vor Ort und unserer Netzwerkpartner im Steigerwald einfließen lassen“, betont Andrea Fahrnholz. Bei der Profilierung der Region ziehen zukünftig das Netzwerk und die Tourismuspartner, der Naturpark und Tourismusverband Steigerwald sowie die Kooperationspartner des neu geschaffenen Steigerwald-Zentrums in Handthal gemeinsam an einem Strang.
Eigene Website
Das Netzwerk Steigerwald hat übrigens inzwischen ein eigenes Design und eine eigene Seite im Internet. Unter www.netzwerk-steigerwald.de erläutert das Netzwerk dort seine Ziele und sein Aufgabenspektrum, beleuchtet die Organisationsstruktur und stellt die Partner dieses besonderen Leader-Kooperationsprojekts vor, bei dem sechs Lokale Aktionsgruppen und die sechs Landkreise, Bamberg, Erlangen-Höchstadt, Haßberge, Kitzingen, Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim und Schweinfurt zusammenarbeiten.
Die Besucher der Seiten erhalten in Form von Karte, Daten und Fakten einen Überblick über die Region Steigerwald und können auf nützliche Datenbanken, Statistiken und weiterführende Links zurückgreifen. Unter www.netzwerk-steigerwald.de sind in der Rubrik Projekte und Aktivitäten auch die ausführlichen Ergebnisse der oben erwähnten Befragung zu finden.
Mehr zum Netzwerk im Internet auf der Seite: www.netzwerk-steigerwald.de