In einem „Nationalpark Steigerwald“ müsste man auf die Nutzung des wertvollen nachwachsenden Rohstoffes Holz in einem Umfang von jährlich ca. 56.000 fm verzichten. Diese Holzmenge müsste durch andere Werk- und Brennstoffe ersetzt werden.
Die Folgen wären: Ein Ersatz erfordert jährlich ca. 14 Mill. Liter Öl. Das ergibt unter Verwendung eines mehrjährigen Mittelwertes für den Ölpreis eine volkswirtschaftliche Belastung von jährlich ca. 8 Mill. €. Gleichzeitig entweichen ca. 25 Mill. kg CO2. Sichere forst- und holztechnische Arbeitsplätze fallen weg.
Die staatliche Subvention für einen Nationalpark liegen bei ca. 11,5 Mill. EUR, wenn man als Referenz den NP „Bayer. Wald“ zugrunde legt.
Der entgangene Gewinn des Forstbetriebes Ebrach liegt bei ca. 1,7 Mill EUR.
In der Summe ergibt sich jährlich ein volkswirtschaftlicher Aufwand von gut 21 Mill €.
Die Kosten der CO2- Zertifikate für 25 Mill. kg CO2, Abschreibungen und Zinsen für die Nationalparkinvestitionen, sowie regionale Randsubventionen für Touristik, und Infrastruktur lassen sich nur grob auf vielleicht 3 bis 5 Mill. € pro Jahr schätzen.

Daraus folgt, dass aus Steuermitteln 840,-€ je Tonne vollkommen unnötig erzeugtes CO2 aufzuwenden sind.
Das dürften sowohl Umweltschützer als auch Steuerzahler mit Missvergnügen zur Kenntnis nehmen.