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Zusammenfassung der Umfrage von Forsa:
Insgesamt ist die Umfrage, obwohl die eigentlichen Steigerwaldgemeinden nur 30-40% der Befragten ausmachten, mit 57 % (zu 36 %) gegen einen Nationalpark, doch sehr erfreulich.
Wir können davon ausgehen, das auch in den Städten und in Landkreisgemeinden die nicht direkt am oder im Steigerwald liegen, ca. 60 % gegen einen Nationalpark sind. Bei etwas mehr Aufklärungsarbeit, könnten es sicher noch 10 % mehr sein!
Wichtig scheint mir die Aussage, dass von denen die sich noch nicht mit dem Thema Nationalpark beschäftigt hatten, relativ viele einen Nationalpark oder generell mehr Schutzgebiete wollten.
Interessant ist dann um so mehr, das darüber 83 % die Bevölkerung vor Ort entscheiden lassen wollten.
Das bedeutet für uns:
Wir müssen mehr darüber aufklären,
– wie viele Naturschutzgebiete es schon gibt (in den Städten weiß man das offensichtlich nicht) bzw. was alles für den Naturschutz auf dem Land unternommen wird.
– was speziell ein Nationalpark bedeutet (keine Holzgewinnung und sehr eingeschränkte Freizeitmöglichkeiten).
– die Bedeutung des Holzes für Wirtschaft, Klima und Verbraucher.
Und wir müssen viel mehr die Jungen (unter 29 Jahren) und die Stadtbewohner erreichen.
Gerade über den touristischen Bereich könnte ein Austausch zwischen Stadt und Land gepflegt werden.
Das neue Zentrum in Handthal trifft genau diese Themen.