Bei einer hochkarätig besetzten Veranstaltung mit bayernweit anerkannten Fachleuten wurden sehr deutliche Aussagen getroffen, die gegen einen Nationalpark im Steigerwald sprechen. Leider blieben die anwesenden Lokalredakteure ihrer bisherigen Linie treu und haben nur sehr dürftig und überzogen kritisch berichtet.
Deshalb werden wir hier ein paar der deutlichsten Aussagen bekannt geben:

Referent Nr. 1
Der Leiter des Forstbetriebs Ebrach, Herr Ulrich Mergner ist ein sogar von Bund Naturschutz ausdrücklich anerkannter Waldexperte. Er sprach von 8 Falschmeldungen, die immer wieder von den Nationalparkbefürwortern in die Medien gebracht werden.

Falsch ist demnach:
– unser Buchenwaldgebiet sei einzigartig
– es gäbe 300 Jahre alte Buchen im Stgw.
– die Buche sei gefährdet
– die Wälder würden übernutzt
– es würden bevorzugt dicke Bäume gefällt
es würde Holz aus dem Steigerwald nach China und Russland verkauft
– in einem Nationalpark Stgw. gäbe es noch genug Brenn- und Wertholz
die Vielfalt der Tier- und Pflanzenwelt sei gefährdet, das Gegenteil sei der Fall.

Herr Mergner führte gegenteilige, fachlich fundierte Beweise, die von den anwesenden Forst- und Wirtschaftsfachleuten bestätigt wurden. Prof. Schneider begründete naturwissenschaftlich, dass das „Trittsteinkonzept“ des Forstbetriebs revolutionär fortschrittlich wäre und die bisherigen Naturschutzkonzepte überdacht werden müssten.

Die Lobbyisten von der Bund-Naturschutz-Gmbh sollen bitte aufhören, das Image des Steigerwalds zu verderben.